Stellen Sie sich vor, Sie könnten wie Astronauten jeden Tag 45 Minuten Sonnenauf- und -untergänge erleben. Diese Perspektive bringt uns auf eine spannende Frage. Haben Künstler wegen ihrer Sicht auf die Welt ein einzigartiges Künstler Gehirn? Wie Tag und Nacht im All wechselt, ist auch Kreativität einzigartig. Sie zeigt sich in vielen Formen und weitet unser Denken. Sie fordert uns heraus zu entdecken, ob Kreativität Künstlern ein besonderes Gehirn gibt. Lassen Sie uns die Geheimnisse der kreativen Intelligenz erforschen.
Kreativen Menschen gelingt es, unermüdlich neue Welten zu erschaffen. Sie treiben Veränderung voran. Wie Sir Ken Robinson sagt, ist Kreativität heute sehr wichtig. Aber kreative Fächer werden in Schulen oft vernachlässigt. Was aber macht das Gehirn von Kreativen wie Gillian Lynne so unterschiedlich? Wie denken sie anders?
Wichtige Erkenntnisse
- Das Potenzial für Kreativität ist in jedem von uns verankert, allerdings wird es oft durch konventionelle Bildungssysteme unterdrückt.
- Kreative Menschen wie Gillian Lynne haben bewiesen, dass ein konventioneller Bildungsweg nicht immer der beste Ansatz ist, um Kreativität zu fördern.
- Kreatives Denken kann durch Übung und ständige Anpassung des Gehirns gefördert werden, was die Hypothese der Neuroplastizität unterstützt.
- Zeitlupen-Multitasking kann ein Schlüssel zu erfolgreichen kreativen Durchbrüchen sein, wie bei berühmten Wissenschaftlern beobachtet wurde.
- Die Frage, ob Künstler ein besonderes Gehirn haben, lädt zu einer tieferen Betrachtung der verschiedenen kreativen Fähigkeiten und deren Förderung ein.
Kreativität als Wesenszug der Menschheit
Kreativität und Gehirnfunktion spielen eine große Rolle in der menschlichen Entwicklung. Sie helfen uns, das zu sein, was wir sind: Homo sapiens. Dass Kreativität im Gehirn ihren Platz hat, ist klar, wenn wir die Forschung dazu anschauen. Zum Beispiel zeigt uns, dass Hochbegabte mit einem IQ über 135 nicht unbedingt kreativer sind. Das bedeutet, Kreativität wächst nicht immer mit der Intelligenz.
Wir wissen jetzt, dass ab einem IQ von 120 Kreativität nicht mehr steigt. Das hilft uns zu verstehen, wie Geist und Kreativität zusammenarbeiten. Zudem leiden Dichter dreimal so häufig an depressiven Störungen im Vergleich zur Normalbevölkerung. Das zeigt die dunkle Seite der Kreativität.
Popmusiker neigen oft zu Alkohol- und Drogenmissbrauch. Das wirft Fragen zur Beziehung zwischen Kreativität und Lebensstil auf. Aber in vielen Berufen sind kreative Menschen weniger betroffen. Das spricht für die Anpassungsfähigkeit des kreativen Geistes.
Die Fähigkeit des Gehirns zur Anpassung und kreativen Denken bleibt im Fokus der Forschung. Moderne Studien zeigen, dass kreative Köpfe nicht unbedingt psychisch gestört sind. Sie betonen vielmehr Kreativität als Pluspunkt für die menschliche Entwicklung.
Kreativität unterstützt Gedächtnis und Denkfähigkeit. Das ist heute, in Zeiten von Digitalisierung und Transhumanismus, besonders wichtig. Kernspinaufnahmen beweisen, dass für Kreativität beide Gehirnhälften nötig sind. Das zeigt, wie komplex das Thema ist.
Kreative Tätigkeiten verbessern die Verbindungen im Gehirn. Das unterstreicht ihren Wert für persönliches und allgemeines Wachstum. Die Verbindung von Nationalsozialismus und Sowjetkommunismus mit kreativer Kultur zeigt die Rolle der Kunst. Sie spiegelt menschliche Ideologien und Geschichte wieder.
Die Forschung zu Kreativität und Gehirnfunktion ist bedeutend. Sie hilft uns, Genies unserer Zeit und das kreative Potential in uns allen zu verstehen. Neuroplastizität ist dabei ein Schlüssel. Sie verbindet Bildung, psychische Gesundheit und kreativen Ausdruck.
Die Entmystifizierung kreativer Genies
Kreatives Denken und das Trainieren des Gehirns faszinieren viele Menschen. Geschichten von Albert Einstein und Twyla Tharp zeigen, wie man Kreativität entwickelt.
Albert Einsteins Multitasking in Zeitlupe
Albert Einstein revolutionierte unsere Sicht auf Raum und Zeit. Sein „Multitasking in Zeitlupe“ förderte Geduld und Perspektivenwechsel. Er ließ seine Ideen reifen, die dann andere Arbeiten bereicherten.
So ein Gehirntraining ist nicht nur für Genies. Jeder, der kreativer sein möchte, kann es ausprobieren.
Twyla Tharp und ihre kreativen Boxen
Twyla Tharp, eine bekannte Choreografin, organisierte ihre Ideen in Boxen. Jede Box enthielt alles für ein Projekt. Dies hielt ihre Gedanken fokussiert und vereinfacht.
Diese Methode verstärkte ihre Kreativität und machte ihr Training effizienter.
Kreative Denkweisen und Gehirntraining hängen nicht von Herkunft oder Geld ab. Sie sind Methoden, um Fähigkeiten zu verbessern und Perspektiven zu erweitern.
Bildung und soziales Umfeld sind wichtig, sagt Forscher Michael Hartmann. Sie beeinflussen den Zugang zu kreativen Ressourcen. Trotzdem ist Kreativität in jedem Menschen vorhanden.
Nicht nur Talent zählt, sondern auch die Chancen, die man bekommt. Gezieltes Training und die richtige Einstellung sind entscheidend. Michael Hartmann zeigt, dass Bildungsungleichheit Kreativität beeinträchtigen kann.
Indem wir kreative Vorbilder nutzen und soziale Faktoren anerkennen, können wir unsere Kreativität steigern. Das geht unabhängig von unserer Herkunft.
Kreativitaet haben Kuenstler ein besonderes Gehirn
Die Debatte über Kreativitaet und Gehirnfunktion ist sehr alt. Nehmen wir das Beispiel von Web- und UI-Designern wie Sebastian Thönnes. Es zeigt, dass Kreativität und Gehirn eng verbunden sind. Kreative Personen wie sie fördern ihr Gehirn durch Leidenschaft und Übung. So entsteht die Idee, dass Künstlergehirne besonders sind.
Wie sehen die Unterschiede im Gehirn aus? Forschungen zeigen, dass Künstler gewisse Gehirnteile mehr benutzen. Es könnte also einzigartige Strukturen im Gehirn von Kreativen geben.
Gehirnregion | Funktion bei Nicht-Künstlern | Funktion bei Künstlern |
---|---|---|
Frontallappen | Kritische Analyse und logisches Denken | Entwicklung von kreativen Konzepten und Ideen |
Rechter Temporallappen | Verarbeitung auditiver Informationen | Integration von Inspiration und Emotion in künstlerische Werke |
Amygdala | Verarbeitung von Emotionen | Verstärkte emotionale Reaktion, die die Kreativität beeinflusst |
Corpus callosum | Verbindet die Gehirnhälften | Intensivere Nutzung könnte zu verstärkter Kreativitaet und Gehirnfunktion führen |
Bestimmte Gehirnregionen sind bei Kreativen aktiver. Diese Erkenntnis bekräftigt, dass sie ihr Gehirn anders nutzen. Die Tabelle zeigt die Unterschiede zwischen Künstlern und Nicht-Künstlern. Dieses Thema ist spannend und verdient mehr Aufmerksamkeit. Kreativ zu sein, stärkt die Bindung zwischen Kreativitaet und Gehirnfunktion.
Neuroplastizität und kreatives Schaffen
Neuroplastizität ist die Fähigkeit unseres Gehirns, sich immer wieder neu zu ordnen. Es beeinflusst direkt unsere kreativitaet und gehirnfunktion. Menschen, die kreativ sind, haben eine sehr aktive Gehirnstruktur. Durch diese Flexibilität finden sie oft neue Lösungen und Ideen.
Kreative Tätigkeiten wie das Malen oder Musik machen sind wichtig. Sie helfen nicht nur bei der Entwicklung der eigenen Kreativität. Sie fördern auch die geistige und emotionale Entwicklung von Kindern. So wird durch Kreativität die Aktivität im Gehirn verbessert:
- Malen stärkt die intellektuelle Entwicklung und das räumliche Vorstellungsvermögen.
- Gemeinsames Malen fördert soziale Fähigkeiten wie Toleranz und Zielstrebigkeit.
- Kreativität und kognitive Entwicklung bei Kindern verstärken sich gegenseitig.
- Malen verbessert die Motorik, was auch das Schreiben und Lesen unterstützt.
- Durch verschiedene Materialien beim kreativen Gestalten wachsen Selbstbewusstsein und Fantasie.
Kreative Menschen zeigen, dass Kunst nicht nur im Atelier wichtig ist. Kreativität hilft auch im Alltag, Probleme zu lösen und Neues zu erschaffen. Dadurch ist Kunsterziehung fundamental, um kreatives Denken und geistige Fähigkeiten zu fördern.
Studien haben Interessantes über den Besuch von Museen und Kunsttherapie gezeigt. Schon ein einstündiger Museumsbesuch kann die Gedanken und Gefühle von Schülern stark beeinflussen. Es führt zur Steigerung von Empathie und Toleranz. Kunsttherapie hilft sogar Menschen mit Demenz, ihr Gedächtnis zu verbessern. Das zeigt, wie eng Kreativität und Gehirnfunktion verbunden sind.
Das Zusammenführen von Bildung, Psychologie und Neurowissenschaften entwickelt eine psychologische Theorie der Kreativität. Kreatives Lernen beeinflusst die Entwicklung von Kindern stark. Es prägt auch das Selbstbild von Lehrern, die kreativ arbeiten.
Abschließend kann man sagen, dass Kreativität die geistige und soziale Entwicklung positiv verändert. Dies geschieht vor allem durch künstlerische Bildung. Damit wird Kreativität zu einem Schlüsselelement für persönliches Wachstum, das immer unterstützt werden sollte.
Kreative Denkweise in verschiedenen Kunstformen
Die Forschung zu Kreativität und Hirnforschung liefert spannende Einblicke. Besonders im Bereich der Malerei und Bildhauerei. Eine Studie aus dem Journal of Personality and Social Psychology zeigt, dass kreative Menschen dank ihrer mentalen Flexibilität Probleme besser lösen.
Malerei und Bildhauerei
Künstler in Malerei und Bildhauerei bringen ihre Visionen zum Ausdruck. Sie verwandeln ihre Gedanken in faszinierende Bilder und Skulpturen. Die Verbindung zwischen Kreativität und Gehirnfunktion wurde in einem Experiment mit 300 Teilnehmern bestätigt. Kreativere Menschen schnitten bei Aufgaben zur Vorstellungskraft besonders gut ab.
Dies zeigt, wie das Gehirn Kreativität unterstützt. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass das Default-Mode-Netzwerk bei kreativen Personen aktiver ist. In einer Studie mit fMRT verglich man 27 kreative mit 26 nicht-kreativen Personen. Kreative können sich dadurch lebhaftere Zukunftsszenarien vorstellen und komplexere Werke erschaffen.
Musikkomposition und Literatur
Komponisten und Schriftsteller verausgaben sich in Worten und Noten. Sie nutzen beide Gehirnhälften intensiv und verbinden wissenschaftliches mit kreativem Wissen. Die Hirnforschung legt nahe, dass kreative Köpfe durch ihre Erfahrungen und Erinnerungen einzigartige Kunstwerke schaffen.
Die Verbindung von Kreativität und Hirnforschung erweitert unsere Möglichkeiten. Sie fördert die Nutzung kreativer Fähigkeiten, in Kunst und Alltag. So wird die Einzigartigkeit von Kreativität in vielen Bereichen sichtbar.
Die Forschung hervorhebt Genies wie Einstein und Piaget. Es zeigt wie wichtig Kreativität und Gehirnfunktion sind. Durch Humor und Leichtigkeit erkunden wir neue Perspektiven. Diese Erkenntnisse aus Bern betonen die Ausdruckskraft in Kunst und Literatur.
Die Bedeutung von Kreativität im täglichen Leben
Kreativität wurde 1950 von Guilford als wichtiger psychologischer Begriff eingeführt. Er unterschied zwischen Intelligenz und Kreativität. Heute ist Kreativität ein wichtiger Teil unseres Lebens. Kreativitaet steigern gehirntraining kann zeigen, wie es funktioniert.
Kreatives Denken hilft uns, Selbstvertrauen zu stärken und neue Lösungen zu finden. Das richtige soziale und kulturelle Lernumfeld spielt dabei eine große Rolle. Ein anregendes Umfeld ist wichtig für die Kreativität in der Kindheit und im Berufsleben.
In Schulen und am Arbeitsplatz wird Kreativität stark gefördert. Unternehmen suchen nach kreativen Talenten, um innovativ zu sein und Erfolg zu haben.
Jeder hat das Potenzial, kreativ zu sein. Forschende haben fünf Faktoren gefunden, die Kreativität fördern. Dazu gehören Expertenwissen und ein kreatives Umfeld. Talent und Training bestimmen unsere Kreativität.
Kreative Leistung kann in der Schule abnehmen, ein Phänomen genannt „Decline. Doch Intelligenz und Kreativität können Hand in Hand gehen.
- Kreative Prozesse umfassen Vorbereitung, Inkubation, Illumination und Verifikation.
- Einfache Aktivitäten wie Malen oder DIY-Projekte können Kreativität steigern.
- Kreative Tätigkeiten, die die Hände nutzen, fördern die Verbindung zum Gehirn.
- Körperliche Aktivität oder Schlafen vor kreativen Aufgaben kann hilfreich sein.
Kreativität kommt nicht nur von Talent, sondern auch von Übung. Ideen aufzuschreiben oder aus einer neuen Perspektive zu betrachten, hilft, unser kreatives Potenzial zu entdecken.
Gehirnaktivität bei kreativen Personen
Die Erforschung der Kreativität im Gehirn hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit bekommen. Dabei geht es darum, wie kreative Menschen geistige Hürden überwinden. Sie entwickeln originelle Ideen. Dies hilft, neue Wege in verschiedenen Bereichen zu finden.
Eine Studie im Journal of Personality and Social Psychology hat etwas Spannendes berichtet. Kreative Menschen können sich sehr ungewöhnliche Szenarien vorstellen. Diese Erkenntnisse helfen, besser zu verstehen, wie Kreativitätsentwicklung funktioniert.
Fallstudien berühmter Künstler
Bei der Betrachtung von Personen wie Albert Einstein und Twyla Tharp fällt etwas auf. Trotz ihrer unterschiedlichen Bereiche teilen sie eine Eigenschaft. Sie verbinden disziplinierte Arbeit mit flexiblen Denkweisen.
Neurowissenschaftliche Messungen und Studien
Mittels funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRI) wurden neue Erkenntnisse gewonnen. Es zeigt sich, dass das Default-Mode-Netzwerk bei Kreativen aktiver ist. Diese Gehirnregion hilft, komplexe Szenarien zu visualisieren.
In den Studien wurden kreative Berufe und andere Gruppen verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass Kreative eine stärkere bildhafte Vorstellungskraft haben.
Auch in Ruhephasen ist das Default-Mode-Netzwerk bei Kreativen aktiver. Das zeigt ein immer angeregtes kreatives Denken. Forscher wie Roger Beaty und Daniel Schacter betonen die Bedeutung dieser Entdeckungen. Sie möchten das Verständnis von Kreativität und Empathie verbessern.
Die Verbindung zwischen Kreativität und Hirnforschung hilft, die Geheimnisse kreativer Köpfe zu entschlüsseln. Trotzdem ist es eine Herausforderung, die Kreativität im Gehirn ganz zu erforschen. Das Ziel ist, die Essenz kreativer Exzellenz zu begreifen.
Einfluss von Erziehung und Umwelt auf die Kreativität
Kreativität kommt nicht nur aus unseren Genen. Erziehung und Umgebung haben auch einen großen Einfluss. Sie helfen uns, unsere Kreativität und Gehirnfunktion zu entwickeln. Es ist wie das Zusammenspiel von Talent und Training. Das macht unsere kreativen Fähigkeiten besser.
Charles Darwins unkonventionelle Forschungsansätze
Charles Darwin zeigt, wie wichtig das Umfeld für Kreativität ist. Er hat sich mit Regenwürmern beschäftigt, was damals ungewöhnlich war. Diese Neugier und Andersdenken haben seine Kreativität gesteigert. Darwin ist ein Vorbild für Gehörntraining. Seine Arbeitsweise inspiriert noch heute Forscher überall.
Leland Melvins Weg zum Astronauten
Leland Melvins Geschichte unterstreicht, wie wichtig eine fördernde Umgebung und Erziehung sind. Sein Leben war voll technischer Herausforderungen, aber seine Eltern haben ihn immer unterstützt. Dadurch konnte er sein kreatives Potenzial voll entfalten. Begabung und Training haben ihn zu großen Erfolgen geführt.
Ob Darwins Entdeckungen oder Melvins Erfolge im All, beide zeigen, wie wichtig es ist, über den Tellerrand hinauszuschauen. Herausforderungen anzunehmen, ist essentiell. Die richtige Erziehung und Umgebung können die Kreativität stark beeinflussen. Sie fördern unsere Begabung und verbessern unsere kreativitaet und gehirnfunktion.
Ungewöhnliche Phänomene zu erforschen oder technische Probleme zu lösen, ist wichtig. Es legt das Fundament für kreative Erfolge. Diese Innovationen verändern, was wir über die Welt wissen und was wir können.
Kreativität und Hirnforschung: Aktuelle Erkenntnisse
Neueste Studien zeigen, wie unser Frontallappen unsere Kreativität beeinflusst. Er ist in verschiedenen Lebensphasen für kreatives Denken entscheidend. Seine volle Reife erreicht er kurz nach dem zwanzigsten Lebensjahr. Ab etwa 60 Jahren lässt seine Leistungsfähigkeit jedoch nach.
Es zeigt sich, dass besonders kreative Gedanken zwischen 20 und 35 Jahren entstehen. Diese Phase beeinflusst sogar unsere Musikvorlieben nach dem 30. Lebensjahr.
Bei kreativen Personen ist interessant, dass Nobelpreisträger oft ihre Auszeichnungen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr erhalten. Auch manche Künstler werden erst nach dem 60. Lebensjahr richtig bekannt. Beispiele hierfür sind Schweizer Schriftsteller wie Martin Sutter und Pascal Mercier, die spät berühmt wurden.
Die Forschung zeigt, dass Kunst mentale Funktionen wie Wahrnehmung und Emotion braucht. Diese Funktionen verstehen wir heute besser als vor 30 Jahren. Trotzdem ist es eine Herausforderung, im Alter kreativ zu bleiben oder sich neu zu erfinden.
Die Methode des Design Thinkings bietet neue kreative Wege. Projekte wie das Windenergieprojekt zeigen, wie man innovativ sein kann. Instrumente lernen oder die Verbindung von Kunst und Wissenschaft fördern unser Denken.
Kunst und Wissenschaft ergänzen sich und fördern wissenschaftliche Innovationen durch Kreativität. Viele Wissenschaftler sind auch kreativ.
Kreativität im Gehirn erforschen: Methoden und Herausforderungen
Das Erforschen der Kreativität und Gehirnfunktion führt zu neuen Forschungswegen. Diese entwickeln sich ständig weiter. Es ist schwierig, den Ursprung der Kreativität zu finden. Begabung und Training sind wichtig, um Kreativität im Gehirn zu verstehen.
Gehirnscans und kreativer Prozess
Moderne bildgebende Verfahren helfen uns, das Gehirn zu studieren. Sie zeigen, wie verschiedene Gehirnregionen bei Kreativität zusammenarbeiten. Ruhezustandsnetzwerke und Kontrollregionen bilden die Basis für Kreativität.
Erforschung des Unbewussten
Das Unbewusste ist ein wichtiger Forschungsbereich. Oft kommen kreative Ideen, wenn wir nicht voll konzentriert sind. Dies zeigt, dass Kreativität tief mit dem Unbewussten verbunden ist.
Aspekt | Männer | Frauen |
---|---|---|
Divergentes Denken | Erinnerungen und faktisches Wissen | Empathie und Selbstübertragung |
DMN Aktivität | Kontrollierte Beurteilungen | Neue Ideen |
Rolle von Training | Wichtig für strukturiertes Denken | Wichtig für empathisches Verständnis |
Es ist wichtig, divergentes und konvergentes Denken zu erkennen für echte Kreativität. Tests wie „Alternative Uses“ und „Remote Associates“ helfen, mehr über Kreativität zu lernen.
Kreativität wird von vielen Faktoren beeinflusst. Es bleibt spannend, das richtige Maß an Freiheit und Kontrolle in der Kreativität zu finden. Wir sollten versuchen, die Faszination und Schönheit der kreativen Intelligenz zu begreifen und zu unterstützen.
Kreativität steigern durch Gehirntraining
Um Ihre Kreativität zu fördern, ist es wichtig, sich mit Mnemotechniken zu beschäftigen. Methoden wie die Loci-Methode verbessern Ihre kreativen Fähigkeiten. Sie führen auch zu besserer Neuroplastizität.
Gedächtnissportler zeigen beeindruckende Fähigkeiten. Sie merken sich z.B. über 1.000 Zahlen in 30 Minuten. Diese Leistung zeigt, wie man kreativitaet im gehirn erforschen und fördern kann.
Es geht dabei nicht nur um Merkfähigkeit. Es erfordert auch kognitive Flexibilität und Einbildungskraft. Das beweist, dass man kreative kuenstler ein besonderes gehirn haben. Doch durch Übung kann sich jeder verbessern.
Übungen zur Förderung des kreativen Denkens
Ein Gedächtnismeister vergleicht Gedächtnistraining mit Zähneputzen. Es sollte täglich gemacht werden. kreativitaet steigern durch gehirntraining betont die Wichtigkeit dieser Praxis.
Die Beliebtheit der Gedächtnissport-Arena wächst. Immer mehr Seminare und Programme zeigen, dass jeder Mnemotechnik lernen kann. So kann man seine Kreativität steigern.
Die Rolle von Schlaf und Träumen
Schlaf und Träume geben dem Geist eine Pause. Sie helfen, Informationen zu verarbeiten. Meditation, so Studien von Sara Lazar, stärkt das Gehirn.
Dies fördert neuroplastizitaet und kreativitaet. Kreative Durchbrüche oft im Halbschlaf zeigen die Kraft des Unbewussten.
Aktivität | Wirkung auf das Gehirn | Kreativitätssteigerung |
---|---|---|
Gedächtnistraining | Neue neuronale Verknüpfungen | Verbessert Einfallskraft |
Meditation | Verdichtung der Verbindungen | Fördert kreative Ruhephasen |
Schlaf | Informationen verarbeiten | Ermöglicht kreative Einsichten |
Sport | Wachstum der Nervenzellen | Steigert kognitive Flexibilität |
Studien von Giuseppe Pagnoni und Milos Cekic zeigen eine Sache. Zen-Meditation kann den Abbau der grauen Substanz im Gehirn verlangsamen. Das bedeutet, kreative Übungen haben langanhaltende Effekte auf unser Gehirn.
Begabung oder Training: Was zählt mehr für Kreativität?
Experten fragen sich seit Langem, was wichtiger für Kreativität ist: Begabung oder Training. Albert Einstein und Twyla Tharp zeigen, dass Kreativität sowohl aus Talent als auch aus Arbeit entsteht. Die kreativitaet und gehirnfunktion hängen zusammen. Denn unser Gehirn wird durch angeborene Talente und Übungen geformt. Um kreativ zu sein, muss man beides fördern: Talente und die Entwicklung der Kreativität.
Geschichten erfolgreicher Künstler
Viele Künstler haben durch eine Mischung aus Talent und harter Arbeit Großes erreicht. kreativitaet steigern gehirntraining ist daher sehr wichtig. Kreatives Training fördert wichtige Fähigkeiten bei Kindern. Es verbessert unter anderem ihre Feinmotorik und räumliche Intelligenz.
Studienergebnisse und Expertenmeinungen
Das Erforschen von kreativitaet im gehirn ist komplex. Experten wie Joy Paul Guilford und Edward de Bono haben wichtige Merkmale von Kreativität herausgefunden. Sie sagen, Kreativität hängt von vielen Faktoren ab, auch von Training. Beim Malen lernen Kinder kognitive Fähigkeiten. Das zeigt, dass wir Kreativität jederzeit fördern sollten, egal ob jemand von Natur aus talentiert ist oder nicht.