Kennen Sie das Gefühl, wenn der Morgen kommt und Sie nicht starten können? Antriebslosigkeit trifft viele junge Menschen hart. Jugendliche stehen oft vor großen Herausforderungen. Von sozialen Beziehungen bis zu schulischen Druck. Um Antriebslosigkeit zu bekämpfen, ist ein ganzheitlicher Ansatz nötig. Dieser sollte stabile Beziehungen und gesundes Leben umfassen. So fördert man effektiv die Motivation.
Sie fragen sich, wie Sie Ihren Antrieb zurückbekommen können? Dieser Artikel zeigt Wege auf, Antriebslosigkeit zu überwinden. Erfahren Sie, wie Sie diese in den Alltag einbinden.
Wichtige Erkenntnisse
- Die Rolle des sozialen Umfelds und gesunder Routinen bei der Überwindung von Antriebslosigkeit.
- Wie Antriebslosigkeit Symptome einer tieferliegenden Depression sein können.
- Die Bedeutung von Bewegung, Ernährung und ausreichender Selbstfürsorge.
- Praktische Tipps und Hausmittel, die helfen können, dem Gefühl der Antriebslosigkeit entgegenzuwirken.
- Die Notwendigkeit von Selbstreflexion und der Wahrnehmung körperlicher Warnsignale.
Verständnis von Antriebslosigkeit und Depression
Antriebslosigkeit ist wie ein komplexes Puzzle. Man muss die Antriebslosigkeit Ursachen und Antriebslosigkeit Symptome verstehen, um es zu lösen. Es ist wichtig, Antriebslosigkeit von Trauer zu unterscheiden, um sie effektiv Antriebslosigkeit behandeln zu können.
Unterschiede zwischen Trauer und Depression erkennen
Trauer kommt oft durch ein trauriges Ereignis und geht meist vorbei. Depressionen sind aber eine ernste Krankheit. Sie zeigen sich durch dauerhafte Traurigkeit und mangelndes Interesse an vielem.
Wann Antriebslosigkeit ein Symptom für Depressionen ist
Antriebslosigkeit allein zeigt nicht immer Depression an. Aber mit Schlafproblemen und Hoffnungslosigkeit kann es ein Zeichen sein. Bei diesen Symptomen über zwei Wochen sollte man Hilfe suchen.
Hier ist eine Tabelle, die zeigt, wie Depression in Deutschland aussieht:
| Statistik | Befund |
|---|---|
| Lebenszeitprävalenz | Fast jeder Fünfte erkrankt im Laufe seines Lebens an einer Depression |
| Geschlechtsspezifische Häufigkeit | Frauen sind zwei- bis dreimal so häufig von Depressionen betroffen wie Männer |
| Jährliche Erkrankungszahlen | 5,3 Millionen erwachsene Deutsche erkranken pro Jahr an Depressionen |
| Häufige Begleitsymptome | Schlafstörungen, Gefühl von Schwäche und Versagen, negative Zukunftsgedanken |
| Genetische Faktoren | Depressionen können durch genetische Veranlagung mitbedingt sein |
| Behandlung und Prognose | Gute Aussichten auf Besserung durch professionelle Hilfe |
| Hauptsymptome für eine Diagnose | Gedrückte Stimmung, Interessen- oder Freudlosigkeit, Antriebsmangel |
Depressionen sind vielfältig und jeder erlebt sie anders. Freunde und Familie sind wichtig, um sie früh zu erkennen. Frühe Hilfe kann den Weg zur Besserung verkürzen und das Leben verbessern.
Ursachen der Antriebslosigkeit
Antriebslosigkeit kann verschiedene Ursachen haben. Es ist nicht immer nur Müdigkeit von einem harten Tag. Tiefere Gründe können dahinterstecken. Es ist wichtig, diese zu erkennen, um Antriebslosigkeit überwinden zu können. Wir sehen uns an, wie Umfeld und Gene zur Antriebslosigkeit ursachen beitragen.
Einfluss von Lebensereignissen und Umwelt
Unser Alltag und unsere Umwelt beeinflussen unsere psychische Gesundheit. Sowohl Stress im Beruf als auch private Probleme können uns zusetzen. Sie können eine Antriebsschwäche hervorrufen, die oft mit Depression verbunden ist.
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) sagt, dass etwa 31% der über 16-Jährigen Müdigkeit erleben. Frauen sind öfter betroffen als Männer.
Schlafmangel ist heute ein großes Problem und macht uns oft müde. Auch wenig Bewegung kann uns schneller erschöpfen. Zu viel Sport kann jedoch ebenso zu ständiger Müdigkeit führen.
Genetische Veranlagung und ihre Rolle bei Antriebslosigkeit
Die Gene spielen auch eine Rolle. Manche Menschen sind genetisch anfälliger für psychische Probleme. Diese können Antriebslosigkeit verstärken.
Um Antriebsstörungen zu behandeln, sind oft Therapie und Medikamente notwendig. Es ist wichtig zu verstehen, dass viele Faktoren zusammenwirken. Nur so können wir erfolgreiche Behandlungen entwickeln und Antriebslosigkeit ursachen angehen.
| Ursache | Auswirkung | Behandlungsansatz |
|---|---|---|
| Psychische Erkrankungen | Ermüdung, Antriebsschwäche, Stupor bei schwersten Depressionen | Psychotherapie, Psychopharmaka |
| Körperliche Aktivität | Müdigkeit durch Über- oder Unterforderung | Angepasste Bewegungsroutinen |
| Ernährung und Gewicht | Übermäßiges Körpergewicht führt zu anhaltender Ermüdung | Diätetische Anpassungen, Ernährungsberatung |
| Krankheiten/Medikation | Konstante Müdigkeit durch Krankheiten oder Medikamente | Medizinische Behandlung der Grundkrankheit, Medikamentenanpassung |
| Nährstoffmangel | Müdigkeit durch Mangel an Vitamin B12, Eisen oder Folsäure | Nahrungsergänzung, Ernährungsumstellung |
Die Anpassung unseres Lebensstils kann helfen, Antriebslosigkeit zu verringern. Auch wenn die Ursachen unterschiedlich sind, lassen sich passende Lösungen finden. So können wir den Schritt zum Antriebslosigkeit überwinden schaffen.
Vorbeugung von Antriebslosigkeit
Um Antriebslosigkeit vorzubeugen, ist ein ganzheitlicher Ansatz wichtig. Es geht dabei um Schlaf, Ernährung, Bewegung und soziales Wohlbefinden. Mit einfachen Tipps gegen Antriebslosigkeit können Sie Ihren Tag verbessern.
Bedeutung von Bewegung und Ernährung für die Psyche
Ein gesunder Lebensstil ist essenziell im Kampf gegen Müdigkeit. Die häufigste Ursache ist Schlafmangel, vor allem bei Schichtarbeit. Guter Schlaf, gepaart mit ausgewogener Ernährung, kann sehr helfen.
Zu viel Essen und wenig Trinken machen ebenfalls müde. Natürliche Mittel wie Vitamine B12, Eisen und Folsäure verbessern die Gesundheit deutlich.
Körperliche Aktivität fördert Glückshormone. Diese Hormone sind Dopamin, Serotonin und Endorphin. Nutzen Sie einen Tracker, um Fortschritte zu sehen und motiviert zu bleiben.
Der Stellenwert von Beziehungen und sozialen Kontakten
Soziale Kontakte sind sehr wichtig. Der Austausch mit Freunden und Familie macht psychisch stark. Entspannende Aktivitäten wie Yoga oder Pilates fördern auch die Gemeinschaft.
Beachten Sie: Anhaltende Antriebslosigkeit sollte medizinisch geklärt werden, um ernste Ursachen auszuschließen. Kümmern Sie sich um Ihre Gesundheit und achten Sie auf Signale Ihres Körpers.
Tipps gegen Antriebslosigkeit
Es gibt einfache Wege, um sich besser zu fühlen. Diese Tipps können zu Hause ausprobiert werden. Sie helfen, mehr Freude im Leben zu finden und die Lustlosigkeit zu vermindern.
Aktivitäten zur Steigerung der Lebensfreude
Schokolade essen kann die Stimmung verbessern. Sie enthält Stoffe, die uns glücklicher machen. Aber denken Sie daran, nicht zu viel davon zu essen.
Berührungen und Massagen sorgen für gute Gefühle, weil sie wichtige Glückshormone freisetzen. Sex hat eine ähnliche Wirkung. Er stärkt die Verbindung zu unserem Partner.
Die Wichtigkeit von regelmäßiger Selbstreflexion
Regelmäßig über sich selbst nachdenken ist wichtig. Es hilft, eigene Bedürfnisse und Probleme zu verstehen. Finden Sie heraus, was Sie lustlos macht, und ändern Sie das.
| Lebensgewohnheit | Auswirkung auf Antriebslosigkeit | Mögliche Maßnahmen |
|---|---|---|
| Schlechte Ernährung, Schlafmangel, Bewegungsmangel | Erhöht Anfälligkeit für Antriebslosigkeit | Gesunde Ernährung, Ausreichend Schlaf, Regelmäßige Bewegung |
| Persistenter Stress | Führt zu Erschöpfung und Antriebslosigkeit | Stressmanagement, Auszeiten, Entspannungstechniken |
| Mentale Überlastung („mental fatigue“) | Nimmt mit zunehmendem Alter zu | Ausgeglichene Work-Life-Balance, Kognitive Pausen |
| Psychische und physische Erkrankungen | Können Antriebslosigkeit verursachen | Ärztliche Beratung, Angepasste Therapie |
Wussten Sie, dass Frauen oft mehr unter Antriebslosigkeit leiden als Männer? Dies kann im Alter zunehmen. Stress und Depressionen sind oft Gründe dafür. Auch schwere Krankheiten können eine Rolle spielen.
Hausmittel gegen Antriebslosigkeit
Sie fühlen sich ohne Antrieb und wollen mehr Energie im Alltag? Hier sind Tipps für Sie. Diese Hausmittel helfen gegen Müdigkeit und bringen Ihre Energie zurück.
Schlafmangel ist oft schuld an Müdigkeit. Ein ruhiger, regelmäßiger Schlaf ist wichtig. Achten Sie auf genug Wasser und eine nährstoffreiche Ernährung. Essen Sie Lebensmittel mit viel Vitamin B12, Eisen und Folsäure. Diese Nährstoffe helfen, mehr Energie zu haben.
Für mehr Energie essen Sie:
- Kürbiskerne, voll mit B-Vitaminen und wichtigen Mineralien
- Avocado, gibt gute Fette und hält lange satt
- Bananen, bieten Kalium und Kohlenhydrate für Energie
- Fettiger Fisch wie Lachs, mit vielen Omega-3-Fettsäuren
- Nüsse und Samen, reich an guten Fetten und Proteinen
- Dunkle Schokolade, enthält Theobromin
- Eier, liefern Protein und B-Vitamine für den Tag
Ein aktiver Lebensstil und frische Luft wirken gegen Antriebslosigkeit. Bewegung und Tageslicht bessern die Stimmung. Machen Sie Pausen, wenn Sie lange am Computer sind.
Yoga und Meditation helfen gegen Stress und erhöhen Ihre Lebensfreude. Sollten Sie weiterhin müde sein, könnte ein Arzttermin helfen. Ein Arzt kann andere Erkrankungen erkennen.
Denken Sie daran, diesen Artikel wurde am 23.09.2021 veröffentlicht und zuletzt am 21.12.2023 aktualisiert. So bleiben Sie auf dem neuesten Stand.
Psychische Gesundheit im Alltag fördern
Die Förderung der psychischen Gesundheit verbessert unsere Lebensqualität. Es ist wichtig, auf körperliche und seelische Signale zu achten. So können wir besser auf uns selbst aufpassen.
Resilienztraining hilft uns, unsere Grenzen zu kennen und zu respektieren. Denn jeder reagiert anders auf Situationen.
Wahrnehmen von Warnsignalen des Körpers
Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Konzentrationsschwäche sind Warnsignale des Körpers. Wir müssen diese ernst nehmen, um Antriebslosigkeit zu bekämpfen. Frühzeitig zu handeln verhindert langfristige Probleme.
Gesundheitschecks als präventive Maßnahme
Gesundheitschecks helfen, Symptome früh zu erkennen. Das Arztgespräch und Untersuchungen sind wichtig. Sie zeigen uns, welche Schritte nötig sind.
Bei Problemen können Therapien oder Änderungen im Lebensstil helfen. Sie lindern die Symptome.
| Müdigkeitsfaktor | Mögliche Anzeichen | Maßnahmen |
|---|---|---|
| Schlafmangel | Häufiges Gähnen, Konzentrationsprobleme | Erstellung eines Schlafprotokolls, Verbesserung der Schlafhygiene |
| Ernährung | Mattigkeit, Leistungseinbußen | Ausgewogene Diät, Vermeidung schwerer Mahlzeiten |
| Bewegung | Schlappheit, Antriebsmangel | Dosiertes Training, Bewegung im Freien |
| Raumluft | Kopfschmerzen, Benommenheit | Regelmäßiges Lüften, Luftbefeuchter |
| Medikamentennebenwirkungen | Müdigkeit, Antriebslosigkeit | Rücksprache mit dem Arzt, Dosisanpassung |
Im Alltag können diese Maßnahmen helfen, Antriebslosigkeit zu überwinden. Resilienztraining und Bewältigungsstrategien stärken unsere psychische Gesundheit. So bleiben wir langfristig stark.
Antriebslosigkeit erfolgreich bekämpfen
Antriebslosigkeit ist nicht einfach ein kleines Tief. Es kann ein Anzeichen für größere Probleme sein. Laut Techniker Krankenkasse ist Schlaf entscheidend für Konzentration und Leistung. Aber manchmal reicht Schlaf nicht aus. Antriebslosigkeit zu behandeln erfordert oft professionelle Hilfe.
Professionelle Hilfe suchen
Wenn du dich oft antriebslos fühlst, solltest du einen Experten aufsuchen. Laut Forschung der University of Georgia hilft schon leichte Bewegung. Experten können das in einen Behandlungsplan einbauen. Zögere nicht, nach Tipps gegen Antriebslosigkeit zu fragen.
Unterstützende Maßnahmen und Therapieformen
Psychotherapie und Antidepressiva können helfen, wieder Freude zu finden. Aber Antidepressiva brauchen Zeit, um zu wirken. Oft fühlt man sich nach einigen Wochen besser. Entspannung und gesunde Ernährung sind auch wichtige Teile der Behandlung.
Lebensstilanpassungen sind sehr wichtig, um dich besser zu fühlen. Achte auf deinen Blutdruck und nimm genug Eisen und Vitamin-B12 zu dir. Sich an die Jahreszeiten anzupassen hilft, saisonale Tiefs zu überwinden.
Die Rolle der Resilienz bei Antriebslosigkeit
Resilienz bedeutet, psychisch stark zu sein. Es hilft im Kampf gegen Antriebslosigkeit überwinden. Es ist etwas, das man lernen und verbessern kann, besonders durch Resilienztraining. Dieses Training stärkt die psychische Gesundheit. Es hilft, den Alltag energischer zu meistern.
Resilienztraining als Werkzeug gegen Antriebslosigkeit
Im Resilienztraining lernt man viele Strategien und Übungen. Diese verbessern die innere Stärke. Sie helfen, auch in schweren Zeiten positiv zu bleiben. Übungen wie rückwärts Gehen, sich um andere kümmern und Atemtechniken machen Sie widerstandsfähiger.
Förderung der eigenen Widerstandsfähigkeit
Resilienz zu fördern, fängt bei Ihnen selbst an. Erkennen Sie Ihre Stärken und Schwächen. Bei Kindern sorgen emotionale Unterstützung und Bindungen für Resilienz. Erwachsene können durch bestimmte Maßnahmen ebenfalls stärker werden. Dazu gehören auch Kurse wie „Erste Hilfe für die Seele“ von Dr. Franziska Rubin.
Tipps zur Förderung der Resilienz:
- Erkennen Sie Ihre Stärken und Schwächen.
- Bauen Sie soziale Beziehungen aus.
- Achten Sie auf Ihre Ernährung und trinken Sie genug.
- Sorgen Sie für genug Tageslicht.
| Strategie | Anwendung | Ziel |
|---|---|---|
| Resilienztraining | Gezieltes Training mit praktischen Übungen | Stärkung der psychischen Gesundheit |
| Umweltbewusste Anpassungen | Bewusster Umgang mit Jahreszeiten, Tageslicht | Verbesserung der Stimmung und Energie |
| Ernährungsanpassungen | Ausgewogene Ernährung, z.B. Frischkost | Steigerung von Energie und Antrieb |
| Positive Aktivitäten | Genuss einfacher Freuden, z.B. Vanillepudding genießen | Steigerung von Wohlbefinden und Stimmung |
Resilienz kann man lernen und stärken. Dadurch können Sie Stress und Traurigkeit besser bewältigen. Fangen Sie heute mit Ihrem Resilienztraining an. Unterstützen Sie Ihre psychische Gesundheit langfristig.
Mittel gegen Antriebslosigkeit
Antriebslosigkeit kann Ihr Leben schwer machen. Aber Sie können aktiv gegensteuern. Kleine Veränderungen in Ihrem Leben und Ziele setzen helfen schon viel. Suchen Sie sich Aktivitäten aus, die Ihnen Spass machen und Sie fordern.
Wichtig für einen gesunden Lebensstil sind mehrere Dinge:
- Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. Essen Sie Nährstoffe, die Ihnen Energie geben.
- Regelmäßiger Sport und Spaziergänge helfen gegen Antriebslosigkeit. Sie machen glücklich und bringen Erfolge.
- Mit Achtsamkeitsübungen wie Meditation oder Yoga können Sie Stress abbauen. Sie verbessern auch Ihre Konzentration.
Manchmal reicht das alleine nicht aus. Wenn Sie anhaltende Antriebslosigkeit spüren, zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen. Therapeutische oder ärztliche Unterstützung kann sehr wichtig sein.
| Aktivität | Ziel | Häufigkeit |
|---|---|---|
| Ernährungsumstellung | Ausgeglichene Versorgung | Täglich |
| Bewegung/Sport | Glückshormone fördern | 3-5 x pro Woche |
| Ruhe und Entspannung | Stress abbauen | Nach Bedarf |
| Soziale Aktivitäten | Isolation vermeiden | Regelmäßig |
| Meditation/Yoga | Achtsamkeit steigern | 2-3 x pro Woche |
Jeder Mensch ist anders, und jeder hat seinen eigenen Weg. Das, was einem hilft, funktioniert vielleicht nicht für jemand anderen. Seien Sie gut zu sich und finden Sie Ihren Weg, um aktiv gegen Antriebslosigkeit vorzugehen.
Natürliche Mittel gegen Antriebslosigkeit
Antriebslosigkeit hat viele Ursachen. Es gibt aber auch viele Wege, um sie zu bekämpfen. Hausmittel können Ihre Energie zurückbringen.
Wussten Sie, dass eine anhaltende Antriebslosigkeit nicht nur ein vorübergehendes Phänomen, sondern auch ein Dauerzustand werden kann? Viele Faktoren wie Stress, wenig Bewegung und schlechter Schlaf tragen dazu bei. Unausgewogene Ernährung und Medikamente sind ebenfalls Auslöser.
Die Natur bietet viele Lösungen gegen Antriebslosigkeit. Wechselduschen helfen Ihrem Kreislauf, Meditation stärkt den Geist. Eine gesunde Ernährung und feste Tagesabläufe steigern Motivation und Vitalität.
Heilkräuter und ihre Wirkung auf die Psyche
Johanniskraut und Ginseng können Ihre Stimmung verbessern. Diese Kräuter helfen, dunkle Phasen zu überwinden und fördern das Wohlbefinden.
Entspannungstechniken zur Steigerung der Vitalität
Yoga, progressive Muskelentspannung und Meditation bringen innere Ruhe. Sie helfen, sich besser auf den Alltag vorzubereiten und stärken die Widerstandsfähigkeit.
| Aktivität | Ziel | Häufigkeit |
|---|---|---|
| Wechselduschen | Kreislauf stimulieren | Regelmäßig |
| Meditation | Gelassenheit fördern | Täglich |
| Sauna | Entspannung und Energie | 1–2x pro Woche |
| Ausgewogene Ernährung | Nährstoffversorgung sichern | Täglich |
Aktiv bleiben und sich gesund ernähren sind wichtige Schritte. Hilfe holen ist auch eine gute Option. Setzen Sie erreichbare Ziele für mehr Lebensfreude.
Aufklärung und Enttabuisierung der Antriebslosigkeit
Das Thema psychische Gesundheit, besonders Antriebslosigkeit, ist oft mit Vorurteilen besetzt. Um Antriebslosigkeit früh zu erkennen und zu behandeln, müssen Tabus gebrochen werden. Ein breites Verständnis in der Öffentlichkeit hilft dabei.
Gesellschaftliches Verständnis für psychische Gesundheit
In Deutschland leidet voraussichtlich jede zwölfte Person einmal an Depression. Das zeigt, wie wichtig es ist, psychische Krankheiten zu verstehen. Projekte wie die Mut-Tour helfen, Jugendliche zu sensibilisieren und Antriebslosigkeit früh anzusprechen.
Unterstützung und Beratung sind sehr wichtig. Der Krisendienst Bayern bietet Hilfe unter 0800/65 53 000.
Abgrenzung von normalen Stimmungsschwankungen
Es ist entscheidend, normale Schwankungen von Depressionen unterscheiden zu können. Viele Menschen erleben psychische Probleme, sie sind nicht selten. Wir müssen das ernst nehmen.
Um Antriebslosigkeit zu bekämpfen, ist es nützlich, wissenschaftliche Erkenntnisse zu nutzen. Ein Buch (ISBN 978-3-95814-112-4) verbindet z.B. Antriebslosigkeit mit Neurotransmitter-Defiziten. Daraus können Behandlungen entwickelt werden.
Antriebslosigkeit Ursachen
Wenn Sie sich oft antriebslos fühlen, sind Sie nicht allein. Es gibt viele Gründe für Antriebslosigkeit, die seelisch und körperlich sein können. Die Antriebsstörungen sind wichtig in der Psychologie. Sie zeigen sich in zu wenig oder zu viel Antrieb.
Antriebsschwäche deutet oft auf Depressionen hin. Sie kommt auch bei anderen Erkrankungen vor. Die Behandlung umfasst meistens Psychotherapie oder Medikamente. Es ist wichtig, genau zu wissen, welches Problem vorliegt.
Studien zeigen, dass eine schwache Aktivität in bestimmten Gehirnteilen bei Depressionen zu Antriebslosigkeit führt. Dieser Teil des Gehirns hat viele spezielle Nervenzellen.
| Faktoren | Auswirkung auf Antriebslosigkeit |
|---|---|
| Pupillenreaktion | Reduziert bei fehlender Freudeempfindung und Energiemangel |
| Aktivität im Locus Coeruleus | Gerade bei Depressionen oft zu gering |
| Körperliche Reaktionen | Mangelnde Pupillenerweiterung zeigt geringere neurologische Aktivität |
| Antwort auf medikamentöse Behandlung | Circa 30 Prozent der depressiven PatientInnen reagieren nicht darauf |
Die Pupillenreaktion auf erwartete Belohnungen war bei depressiven Menschen schwächer. Neuropsychiatrische Methoden sind daher wichtig. Nicht alle depressiven Menschen reagieren auf Medikamente. Neue Wege in Diagnose und Behandlung sind nötig.
Wer unter Antriebslosigkeit leidet, sollte die Ursachen klären lassen. Nur so kann eine passende Therapie gefunden werden. Diese sollte über normale Medikamente hinausgehen und persönliche sowie Umweltfaktoren beachten.
Antriebslosigkeit Symptome
Spüren Sie dauernd Müdigkeit und weniger Energie? Diese könnten Zeichen von tieferliegenden Problemen sein. Oft zeigen sich Antriebslosigkeit Symptome durch Schlafprobleme, veränderten Appetit und Schwierigkeiten beim Konzentrieren. Diese können Ihren Alltag stark beeinflussen. Es ist wichtig, sie ernst zu nehmen.
Wenn einfache mittel gegen antriebslosigkeit wie gute Ernährung oder genug Schlaf nicht helfen, könnte es ernster sein. Zum Beispiel könnte eine Depression dahinterstecken.
Antidepressiva können bei Depressionen oft schnell helfen. Forschung zeigt, dass bestimmte Veränderungen im Gehirn zu Antriebslosigkeit führen können. Etwa 30 Prozent reagieren nicht auf übliche Antidepressiva. Daher werden auch Alternativen wie Johanniskraut oder Esketamin betrachtet.
Falls Sie diese Symptome bei sich bemerken, suchen Sie Hilfe. Ein Arzt oder Berater kann eine passende Behandlungsstrategie für Sie finden. Dabei kann zwischen Medikamenten und pflanzlichen Mitteln wie Johanniskraut gewählt werden. Entscheidend ist, dass die Behandlung auf Sie persönlich abgestimmt wird.




