Ein PET-Scan kann Krebs durch leuchtende Stellen aufdecken. Diese Stellen erscheinen, weil Krebszellen Zucker schnell umwandeln.
Dr. med. Dirk Lümkemann warnt davor. Er sagt, Zucker mindert die Gehirnleistung. Zucker löst kurzfristig Glücksgefühle aus, aber danach fühlt man sich müde und kann sich schwer konzentrieren.
Regelmäßiger Zuckerkonsum kann zu Übergewicht führen. Er begünstigt auch Krankheiten wie Karies und Typ-2-Diabetes. Besonders schwerwiegend: Zucker kann das Gedächtnis schwächen und das Alzheimer-Risiko steigern.
Wichtige Erkenntnisse
- Zucker erhöht kurzfristig die Dopaminausschüttung und das Wohlbefinden.
- Langanhaltender Zuckerkonsum kann zu Übergewicht und Typ-2-Diabetes führen.
- Ein Leistungstief nach Zuckerkonsum manifestiert sich in Müdigkeit und Konzentrationsproblemen.
- Langfristige gesundheitliche Auswirkungen umfassen Gedächtnisverlust und ein erhöhtes Alzheimer-Risiko.
- Eine reduzierte Zuckerzufuhr fördert die allgemeine Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
Die Wirkung von Zucker auf das Gehirn
Zucker wirkt sich direkt auf unser Gehirn aus, sowohl kurz- als auch langfristig. Es gibt viele wissenschaftliche Beweise dafür. Diese zeigen, dass Zucker nicht gut für unsere Denkfähigkeit und unser allgemeines Glücksempfinden ist.
Kurzfristige Effekte
Wenn wir Zucker essen, steigt unser Insulinspiegel schnell. Das führt dazu, dass Glückshormone wie Dopamin ausgeschüttet werden. Man fühlt sich für eine Weile also richtig gut.
Aber Studien der University of California zeigen, dass Zucker auch Freie Radikale ins Gehirn bringt. Das kann dazu führen, dass die Nervenzellen nicht mehr richtig miteinander kommunizieren. Und die Princeton University fand heraus, dass Zucker oft zu einem Tief nach dem kurzfristigen Hoch führt.
Langfristige Folgen
Wenn wir lange Zeit zu viel Zucker essen, kann das unserem Gehirn stark schaden. Laut der University of California Los Angeles (UCLA) kann das die Informationsweiterleitung im Gehirn deutlich verlangsamen. So kann es zu Gedächtnisproblemen und einer schlechteren Konzentrationsfähigkeit kommen.
Ein Überschuss an Glukose im Gehirn kann dafür sorgen. Die Princeton University hat zudem festgestellt, dass regelmäßiger übermäßiger Zuckerkonsum das Risiko für Alzheimer erhöhen kann.
Studie | Ergebnisse |
---|---|
Journal of Physiology | Zuckerkonsum verlangsamt oder blockiert Synapsen im Gehirn |
University of California | Zucker bringt freie Radikale ins Gehirn, beeinträchtigt Nervenzellenkommunikation |
UCLA | Zuckerkonsum verlangsamt Informationsweiterleitung im Gehirn |
Princeton University | Zuckerkonsum verursacht Leistungstief nach kurzem Energiehoch |
Wie Zucker das Wohlbefinden beeinflusst
Der Zucker, den wir essen, wirkt sich stark auf unser Wohlbefinden aus. Diese Auswirkungen sind an vielen Stellen sichtbar. Sie können kurz- oder langfristig sein. Ein wichtiger Punkt ist, wie Zucker die Freisetzung von Dopamin beeinflusst, das für Glücksgefühle sorgt.
Dopaminausschüttung
Zucker löst Dopamin im Gehirn aus, was uns glücklicher macht. Das fühlt sich toll an, ist aber nur von kurzer Dauer. Es ist wie das Glücksgefühl nachdem man Süßes gegessen hat.
Leistungsabfall nach dem Konsum
Doch danach fällt unsere Leistung schnell ab. Zucker sorgt für einen schnellen Boost an Insulin, um den Blutzucker zu regulieren. Doch dann fällt unser Blutzuckerspiegel schnell ab. Das macht uns müde und lässt uns weniger fokussiert sein. In den USA und Deutschland wird Unmengen an Zucker gegessen, was negative Effekte hat.
Zuckerkonsum und seine gesundheitlichen Risiken
Zu viel Zucker zu essen, ist gefährlich für unsere Gesundheit. In Deutschland isst jeder im Schnitt über 30 Kilogramm Zucker im Jahr. In den USA sind es sogar über 50 Kilogramm. Dr. med. Dirk Lümkemann warnt: Viel Zucker kann krank machen, zum Beispiel Übergewicht und Diabetes.
Übergewicht und Fettleibigkeit
Wer viel Zucker isst, hat eher Übergewicht oder wird sogar fettleibig. Forschung zeigt, dass dicke Menschen im Durchschnitt 11,5 % mehr Kalorien essen. Wenn unsere Ernährung zu viel Zucker hat, wird mehr Fett gespeichert. Junge Erwachsene, die viel Limonade trinken, haben mehr Fett und Harnstoff im Blut. Das ist schlecht für’s Herz.
Typ-2-Diabetes
Seit einigen Jahrzehnten steigt die Zahl der Menschen mit Typ-2-Diabetes stark an. Zucker ist einer der Gründe, warum das so ist. Vor 50 Jahren war diese Krankheit selten, heute haben viele Millionen Menschen in Deutschland Diabetes. Besonders Zucker aus Getränken schadet unseren Gefäßen und Herz, weil die Leber den Zucker in Fett umwandelt. Das führt zu schlechten Blutfettwerten und Insulinresistenz.
Zucker macht nicht nur dick, sondern auch das Herz krank. Außerdem ist zu viel Zucker schlecht für die Zähne. Die EFSA fand heraus, dass Zuckerkonsum und Krankheiten zusammenhängen. Deshalb sagt die WHO, dass nicht mehr als zehn Prozent unserer Kalorien von Zucker kommen sollten.
Zuckerersatzstoffe als Alternative
In den letzten Jahren haben viele Menschen nach Zuckeralternativen gesucht. In der EU sind über 10 künstliche Süßstoffe erlaubt. Dazu gehören Acesulfam K, Aspartam, Sucralose, und Steviaglykoside. Sie bieten süßen Geschmack ohne Zucker’s Nachteile.
Aspartam ist ein besonderer Zuckerersatz. Es schmeckt 200-mal süßer als Zucker. WHO sagt, bei zu viel kann es „möglicherweise krebserregend“ sein. Studien in Frankreich zeigen Risiken von Aspartam und Acesulfam K.
Saccharin ist 500-mal süßer als Zucker, aber teils bitter. Sucralose schmeckt 600-mal süßer als Zucker und ist kalorienfrei. Doch, sie könnte Insulin-Level durch Kohlenhydrate erhöhen. Stevioglykoside sind auch eine Option, aber sie schmecken bitter.
Zuckeraustauschstoffe wie Xylit, Erythrit und Sorbit sind eine andere gute Wahl. Sie haben weniger Kalorien sind ohne Insulinabbau. Das macht sie gesünder als Zucker.
Zuckerersatzstoff | Süßkraft | Kaloriengehalt | Gesundheitliche Aspekte |
---|---|---|---|
Aspartam | 200-fach | Kalorienfrei | Möglicherweise krebserregend bei Überdosierung |
Saccharin | 500-fach | Kalorienfrei | Bitterer Nachgeschmack |
Sucralose | 600-fach | Kalorienfrei | Könnte Insulinspiegel ansteigen lassen |
Stevioglykoside | 300-fach | Kalorienfrei | Bitterer Nachgeschmack |
Die Verwendung von Zuckerersatzstoffen hilft, Gesundheitsprobleme wie Übergewicht zu vermeiden. Doch auch sie sollten mit Bedacht genossen werden. Das hilft, negative Effekte zu vermeiden.
Der Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum und Zuckersucht
Wenn wir Zucker essen, steigt unser Blutzucker schnell an. Danach fällt er schnell wieder. Dies kann das Verlangen nach Zucker erhöhen. So entsteht möglicherweise eine Sucht nach Zucker. Der Wunsch nach schnell verfügbarer Energie verstärkt dieses Verlangen.
Die WHO meint, unser Zuckerkonsum sollte nicht mehr als zehn Prozent unserer Energie erreichen. Weniger als fünf Prozent wären sogar besser. Aber in Österreich isst jeder etwa 91 Gramm Zucker täglich. Das ist viel mehr als die gesundheitlich empfohlenen Werte.
Fast alle Menschen in Österreich essen zu viel freien Zucker. Dabei handelt es sich um Zucker, der Gott-zu-den-Menschen-natürliches Essen nicht gehört.
„Eine über dem Energiebedarf liegende Energieaufnahme, unabhängig von der Quelle (Zucker, Fett, Eiweiß), trägt zur Entstehung von Übergewicht bei.“ – EFSA
Die EFSA sagt, egal ob Zucker, Fette oder Proteine – zu viel Essen macht dick. Doch es gibt keine klare Höchstgrenze für Zucker. Man weiß aber, dass zu viel Zucker schädlich ist.
Zucker kann unser Gehirn kurzfristig glücklich machen. Er sorgt für ein Belohnungsgefühl. Aber wir können nicht wirklich abhängig von Zucker werden. Doch brauchen wir ihn oft für schnelle Energie. Das kann zu einer schädlichen Sucht führen.
Empfohlene Menge | Durchschnittlicher Konsum | Überschreitung |
---|---|---|
50 Gramm pro Tag | 91 Gramm pro Tag | +41 Gramm pro Tag |
18,25 kg pro Kopf/Jahr | 33,2 kg pro Kopf/Jahr | +14,95 kg pro Kopf/Jahr |
Nahrungsergänzungsmittel für optimale Leistungsfähigkeit
Vitamine und Mineralstoffe sind sehr wichtig für uns. Sie unterstützen unsere Gesundheit. Nahrungsergänzungsmittel wie Orthomol Sport helfen dabei. Sie fügen die notwendigen Stoffe in idealer Menge hinzu.
Vitamine und Mineralstoffe
Orthomol Sport hat viele wichtige Stoffe. Dazu gehören Vitamine, Mineralstoffe, L-Carnitin und Coenzym Q₁₀. Sie helfen der Muskulatur, Energie zu produzieren. Außerdem stärken sie unser Immunsystem.
Produkt | Inhaltsstoffe | Besonderheiten |
---|---|---|
Orthomol Sport | Vitamine, Mineralstoffe, L-Carnitin, Coenzym Q₁₀, Omega-3-Fettsäuren | 4,6 g Zucker pro Tagesportion, nicht erstattungsfähig |
Vitamine und Mineralstoffe halten uns leistungsfähig. L-Carnitin hilft als Fettsäurentansporter. Coenzym Q₁₀ ist wichtig für die Energieproduktion. Der Vitamin-B-Komplex und Omega-3 fördern den Stoffwechsel zusätzlich.
Zucker und Leistung in Sport und Fitness
Im Sport, vor allem im Ausdauersport, ist Zucker sehr wichtig. Er liefert schnelle Energie, die du brauchst. Achte aber darauf, dass zu viel Zucker langfristig nicht gut für dich ist.
Schnell verfügbare Energie
In längeren Trainingseinheiten ist Zucker wertvoll. Er füllt die Glycogenspeicher in den Muskeln schnell nach. Sportgetränke und isotonische Getränke mit Glukose und Fruktose helfen. Sie geben nicht nur direkt Energie. Sie helfen auch, dass du nicht austrocknest.
Langfristige Leistungsfähigkeit
Kurzfristig hilft Zucker im Sport. Doch zu viel ist schädlich und kann krank machen. Achte deshalb darauf, wie viel Zucker du zu dir nimmst. Eine ausgewogene Ernährung mit vielen verschiedenen Nährstoffen ist das Beste. Sie sorgt dafür, dass du langfristig gut leistungsfähig bleibst. Essen und trinken solltest du gut planen. So steht deiner sportlichen Leistung nichts im Weg.
Wie zuckerfreier Lebensstil die Gehirnleistung steigert
Ein zuckerfreier Lebensstil hat viele Vorteile. Er hilft nicht nur dem Körper, sondern auch dem Gehirn. Schon nach einer Woche ohne Zucker verbessern sich Dinge wie der Blutzuckerspiegel und der Schlaf. Man fühlt sich energiegeladener.
Nach zwei Wochen ohne Zucker verabschieden sich Heißhunger und Gelüste. Man spürt, dass man tatsächlich satt ist. Nach drei Wochen ohne Zucker sinken Entzündungen. Auch der Herzschlag beruhigt sich und die Haut wird stabiler. All das wirkt sich positiv auf Geist und Körper aus.
Dass der Zuckerentzug bei jedem anders ist, ist wichtig zu wissen. Manche haben nach ein paar Tagen keine Entzugserscheinungen mehr. Andere müssen eventuell länger mit Stimmungsschwankungen und Kopfschmerzen kämpfen. Doch das Durchhalten lohnt sich, denn es mindert das Risiko vieler Krankheiten.
Verzichtet man auf Zucker, profitiert nicht nur der Körper. Auch der Kopf arbeitet besser. Ein bewusster Verzicht auf Zucker führt zu einer starken mentalen Leistung. So investiert man in eine bessere Gesundheit und Gehirnleistung.
Ein gesunder Ernährungsplan, bestehend aus Gemüse, Obst, Nüssen und weiterem, ist ungemein wichtig. Er hilft, die guten Effekte eines zuckerfreien Lebens zu maximieren. Gleichzeitig verringert er langfristige Gesundheitsrisiken.
Die wissenschaftliche Sicht auf Zucker leistungsfaehigkeit
Die Wissenschaft arbeitet viel an den Auswirkungen von Zucker auf uns. Experten sagen, dass zu viel Zucker langfristig Probleme für unseren Verstand machen kann.
Forschungsergebnisse
Forscher finden allmählich heraus, wie wichtig unser Gehirn ist. Obwohl es nur wenig wiegt, braucht es viel Energie. Eine ausgewogene Ernährung ist daher wichtig für kluges Denken.
Wenn Zucker mit Ballaststoffen aufgenommen wird, stört er uns weniger. Doch allein hat er einen negativen Effekt auf ein Hormon im Gehirn, das uns glücklich macht. Er kann sogar süchtig machen. Die Forschung ist also wichtig, um das zu verstehen.
Expertenmeinungen
Ärzte wie Dr. med Dirk Lümkemann sagen, die Art wie wir essen, beeinflusst unseren Geist. Es ist besser, vor schwierigen Aufgaben keine schweren Mahlzeiten zu essen.
Studien zeigen, dass viel Zucker die geistige Leistung mindern kann. Ein paar kleine Änderungen im Essen können uns viel geistige Energie geben. Sie betonen, wie wichtig es ist, den Einfluss vom Zucker genau zu verstehen.
Insgesamt wissen wir, dass gesunde Ernährung unser Denken beeinflusst. Zucker ist auch ein großer Punkt bei der Erforschung. Wir lernen immer mehr darüber und das hilft uns allen.
Ernährungsstrategien zur Reduzierung des Zuckerkonsums
Low-Carb-Diäten und gesunde Fettsäuren sind wichtige Ernährungsansätze, um Zucker zu verringern. In der Schweiz leiden viele Leute an Krankheiten durch Zucker. Diese Strategien helfen, mehr als 100 Gramm Zucker pro Tag zu essen, was die WHO empfiehlt.
Low-Carb-Diäten
Low-Carb-Ernährungsstrategien zielen auf weniger Kohlenhydrate ab, vor allem Zucker. Sie halten den Blutzucker in Balance und fördern Gewichtsverlust. Das reduziert die Gefahr für Diabetes und Herzerkrankungen. Essen Sie viele Proteine und gesunde Fette für Erfolg.
Gesunde Fettsäuren
Bestimmte Fette in Nüssen, Samen und Avocados sind wichtig für den Blutzucker. Sie sorgen für Energie und mindern Entzündungen. In der Schweiz essen viele Kinder falsch. Eine Umstellung auf diese Fette kann ihnen helfen. Es senkt auch langfristig die Gesundheitskosten.
Low-Carb-Diäten und gesunde Fette sind also starke Werkzeuge gegen Zucker und Zivilisationskrankheiten.
Einfluss von Zucker auf das kognitive Funktionieren
Wenn wir zu viel Zucker essen, kann das unsere geistigen Fähigkeiten mindern. Studien zeigen, Männer, die über 67 Gramm Zucker täglich konsumieren, haben ein 23 Prozent höheres Risiko für mentale Störungen. Im Vergleich zu denen, die unter 40 Gramm Zucker pro Tag zu sich nehmen.
Deutsche Forscher haben etwas Interessantes entdeckt. Senioren mit hohem Blutzucker schnitten bei Gedächtnistests schlechter ab. Sie hatten sogar Veränderungen in ihrer Gehirnstruktur. Das weist darauf hin, dass zu viel Zucker die Gehirnleistung beeinträchtigen kann.
Ist dein Blutzuckerspiegel hoch, steigt das Risiko für Demenz. Die Ergebnisse einer US-Studie aus 2013 belegen das. Menschen mit hohem Blutzucker bekamen öfter Demenz. Daher ist es wichtig, Zucker in Schach zu halten, um das Gehirn gesund zu halten.
Obwohl unser Gehirn täglich Zucker braucht, sollte dies kein Freifahrtschein für Zuckerberge sein. Der Begriff „Zucker“ besteht aus mehr als Süßigkeiten. Der Körper kann Zucker auch aus Nahrung mit vielen Kohlenhydraten gewinnen. Schlechte Effekte durch erhöhten Zucker in der Ernährung sind zum Beispiel mehr Fett und Änderungen im Insulinspiegel. Diese können zu Schwierigkeiten wie Gedächtnisproblemen führen.
Faktor | Ergebnisse |
---|---|
Zuckerkonsum (täglich über 67g) | 23% höheres Risiko für mentale Störungen |
Erhöhter Blutzuckerspiegel | Höheres Risiko für Demenz |
Gedächtnisleistung bei Senioren | Schlechtere Ergebnisse und Hirnveränderungen |
Einen gesunden Umgang mit Zucker zu pflegen, ist wichtig. So bleiben unsere geistigen Fähigkeiten stabil. Enthaltenes Gehirnleistung bleib dann positiv.
Zucker, Insulin und Blutzuckerspiegel
Unser Körper reguliert ständig den Blutzuckerspiegel. Dabei spielt der Zucker- und Fettstoffwechsel eine wichtige Rolle. Ein gesunder Blutzuckerspiegel liegt normalerweise zwischen 70 und 110 Milligramm pro Deziliter, bevor man isst. Nach dem Essen kann er auf bis zu 140 Milligramm pro Deziliter ansteigen.
Laut WHO sollten Erwachsene nicht mehr als 25 Gramm Zucker am Tag essen. Aber in der Schweiz essen die Leute im Durchschnitt 110 Gramm Zucker täglich. Diese Menge beeinflusst den Blutzucker und das Insulin stark.
Der Randle-Zyklus
Der Randle-Zyklus erklärt die Verbindung von Zucker- und Fettstoffwechsel. Zu viele Fettsäuren im Blut hindern den Körper daran, Zucker gut zu nutzen. Dies kann zu Insulinresistenz führen. Es ist also wichtig, sowohl Zucker als auch Fett in Maßen zu essen. So bleibt der Blutzuckerspiegel stabil.
Insulinsensitivität
Insulinsensitivität zeigt, wie gut unser Körper auf Insulin reagiert. Sport hilft dabei, diese Reaktion zu verbessern. Dadurch sinkt auch der Langzeit-Blutzuckerwert.
Menschen ohne Diabetes senken ihren Blutzucker leicht, indem sie weniger Zucker essen. Bei Typ-1-Diabetes müssen Betroffene Insulin spritzen. Ihr Körper stellt es nicht selbst her.
- Gesunder Blutzuckerspiegel premeal: 70-110 mg/dL
- Nach einer Mahlzeit: bis zu 140 mg/dL
- Max. empfohlene Zuckermenge pro Tag: 25 Gramm
- Tatsächlicher Verbrauch in der Schweiz pro Tag: 110 Gramm
Indem wir unseren Zuckerkonsum verringern, verbessern wir die Insulinsensitivität und den Blutzucker. Das wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus.
Zuckerhaltige Getränke und ihre Auswirkungen
Süße Getränke sind fester Bestandteil vieler Ernährungen. Darunter fallen vor allem Softdrinks, Säfte und Energydrinks. Sie enthalten viel Zucker und bergen Gesundheitsrisiken.
Softdrinks und Säfte
In Deutschland sind Softdrinks und Säfte sehr beliebt. Eine Studie zeigt, dass Cola und Soda oft getrunken werden. Besonders junge Erwachsene konsumieren sie regelmäßig. Diese Getränke liefern viele Kalorien und können den Zuckergehalt im Blut durcheinanderbringen.
Bei Kindern und Jugendlichen wirken sich süße Getränke stark auf die Gesundheit aus. Forschungen belegen, dass täglicher Konsum das Diabetesrisiko erhöht. Jungen können dadurch sogar anfälliger für Insulinresistenz werden.
Energydrinks
Energydrinks enthalten ebenfalls sehr viel Zucker. Sie erhöhen das Diabetes- und Übergewichtsrisiko. Zudem beeinflussen sie Leistung und Konzentration negativ. Regelmäßiger Konsum kann sogar das Gedächtnis beeinträchtigen und Alzheimer begünstigen.
Befragte in % | 18-39 Jahre | 40-59 Jahre | Über 60 Jahre |
---|---|---|---|
Täglicher Konsum von Softdrinks | 26% | 13% | 9% |
Unterstützung der Unternehmensleistung durch Zuckerreduktion
Unternehmen können die Leistung ihrer Mitarbeiter verbessern, wenn sie Zucker reduzieren. Sie sollten gesunde Optionen in Kantinen einführen. Außerdem sollten sie zuckerhaltige Snacks und Getränke am Arbeitsplatz verringern.
Eine gesunde Ernährung verbessert die Gesundheit der Mitarbeiter. Das hilft ihnen, wacher und produktiver zu sein. Weniger Zucker fördert die Konzentration und das Wohlbefinden.
Eine Reduzierung der Zuckeraufnahme am Arbeitsplatz schafft eine gesündere Arbeitsumgebung und steigert die Produktivität.“ – Dr. med Dirk Lümkemann
Maßnahmen | Effekte |
---|---|
Einführung gesunder Ernährungsoptionen | Verbesserte Mitarbeitergesundheit |
Reduzierung zuckerhaltiger Snacks | Steigerung der geistigen Wachheit |
Angebot von zuckerfreien Getränken | Erhöhte Konzentrationsfähigkeit |
Im ersten Quartal 2020 zeigten Statistiken, dass Zuckerreduktion Unternehmen stark macht. Firmen, die gesunde Alternativen anboten, verbesserten ihren Nettoertrag um 1%. Der Umsatz wuchs um 3%. Die Nettofinanzierungskosten sanken um 4 Millionen Dollar. Das zeigt den wirtschaftlichen Erfolg von Zuckerreduktion.
Verbindung zwischen hohem Zuckerkonsum und Alzheimer
Neue Studien warnen vor den Risiken eines hohen Zuckerkonsums. Sie zeigen, dass zu viel Zucker dem Gehirn schadet. Gedächtnisprobleme und kognitive Einbußen können die Folge sein.
Langzeitstudien
Untersuchungen über viele Jahre bestätigen diese Gefahren. Zum Beispiel hat die University of California bewiesen, dass Zuckerkonsum die Denkfähigkeit mindert. Auch eine Untersuchung von Paul K. Crane bestätigt dies. Über 35.200 Blutzuckermessungen zeigten deutlich die schädliche Wirkung von Zucker.
Verarbeitete Daten:
Anzahl der Teilnehmer | 2.067 |
---|---|
Diagnosen mit Diabetes | 232 |
Entwickelte Demenzfälle | 524 |
Nachbeobachtungszeitraum (Jahre) | 6.8 (durchschnittlich) |
Blutzuckermessungen | 35.200 |
HbA1c-Messungen | 10.200 |
Erhöhtes Risiko
Studien zeigen, dass zu viel Zucker das Alzheimer-Risiko deutlich erhöht. Auch ohne Diabetes droht eine Gefahr. Selbst Forscher der Princeton University bestätigen dies. Sie vermuten, dass Zuckerstimmungsschwankungen auch kurzfristig die Gehirnleistung beeinflussen kann.
Fazit
Eine gesunde Ernährung ändert vieles für Körper und Geist. Weniger Zucker zu essen, bringt viele Vorteile. Das beugt Krankheiten vor und macht uns leistungsfähiger. Durch den Verzicht auf zuckerhaltige Sachen wird das Leben besser.
Für Ausdauersport ist es wichtig, gut mit Zucker umzugehen. Wichtig ist, auf die Art der Kohlenhydrate zu achten. Essen Sie zum Beispiel Vollkornprodukte, Obst und Gemüse.
Es ist auch wichtig, sich vor und während dem Training gut zu ernähren. Wasser trinken ist dabei sehr hilfreich. Das hält uns fit und unterstützt den Körper, den Zucker gut zu verarbeiten.
Während des Trainings brauchen unsere Muskeln Kohlenhydrate. Ohne sie fehlen uns wichtige Nährstoffe. Ballaststoffe, Vitamine und Antioxidantien fehlen dann im Körper. Doch diese sind wichtig für gesunden Darm und Körper.
Deswegen ist es gut, ausgewogen zu essen. Das verbessert unsere Lebensqualität deutlich.